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Brandeinsatzübung des UA 2 in Grimmenstein Kirchau

Am Samstag, den 05.10.2019 fand in Grimmenstein Kirchau die Übung des Unterabschnittes 2 statt.
Übungsannahme war ein Wohnhausbrand mit einer vermissten Person. Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr erkundete der Einsatzleiter die Lage und teilte anschließend den eingeteilten Gruppenkommandanten die Befehle mit. Das primäre Ziel bestand darin einen Innenangriff mit Atemschutz durchzuführen und die vermisste Person zu retten, sowie die umliegenden Gebäude zu schützen. Weiters war aufgrund des Einsatzortes eine Relaisleitung von der rund 600 m langen Zufahrtsstraße zu legen, wo als Wasserentnahmestelle ein Bach diente um eine ausreichende Wasserversorgung zu gewährleisten. Ebenfalls wurde ein Pendelverkehr mit allen verfügbaren Tanklöschfahrzeugen angeordnet. Während des Verlaufes stellte sich heraus, dass die vermeintlich vermisste Person zum Zeitpunkt des Einsatzes Einkaufen war und so konnte rasch Entwarnung an die Atemschutztrupps gegeben werden. Nach rund 1 ½ Stunden wurde das Übungsende bekannt gegeben und es konnte mit den Aufräumarbeiten begonnen werden.
Im Anschluss fand eine Übungsnachbesprechung bei der Schule in Kirchau statt. Unter den anwesenden Ehrengästen befanden sich die Bürgermeisterin der Gemeinde Warth Michaela Walla sowie der Bürgermeister von Grimmenstein Engelbert Pichler, die sich bei den Freiwilligen für Ihren Einsatz bedankten und diese im Anschluss auf eine Jause in der Schule einluden.
Insgesamt nahmen 6 Feuerwehren mit 85 Teilnehmern bei der Übung teil.

Text und Fotos: www.afkdo-aspang.at

 

 
Ausbildungsprüfung Löscheinsatz

Am 26.09.2019 wurde in Kienegg die Ausbildungsprüfung Löscheinsatz durchgeführt.

Die Ausbildungsprüfung "Löscheinsatz" dient zur Vertiefung und Erhaltung der erforderlichen Kenntnisse um ein geordnetes und damit zielführendes Zusammenarbeiten beim Löscheinsatz sicherzustellen. 

Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung Löscheinsatz ist daher ein Innenangriff mit Atemschutz in einer vorgegebenen Sollzeit durchzuführen. Die Ausbildungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf.

Gleich zu Beginn wurde von jedem Teilnehmer das Wissen um die feuerwehrtechnischen Gerätschaften, deren Position im Fahrzeug sowie Verwendungszweck und Funktion abgefragt.

Danach wurden die Erste-Hilfe Maßnahmen vom Atemschutztrupp geprüft. Jeder musste einmal als Ersthelfer und einmal als Zweithelfer den "Rautek-Rettungsgriff", den "Notfall-Check" oder die "stabile Seitenlage" vorzeigen und erklären.

Währenddessen wurde eine Wissensstandüberprüfung beim Gruppenkommandant und Melder durchgeführt. Der Wassertruppmann musste mehrere Knoten vorzeigen und mögliche Verwendungen nennen.

Als Abschluss und Hauptteil der Prüfung erfolgte dann der Löschangriff welcher in einer vorgeschriebenen Sollzeit absolviert werden musste. Seitens der Prüfer wurde besonders auf ruhiges, richtiges und sicheres Arbeiten geachtet. Auch auf eine gute Kommunikation unter der Mannschaft und besonders beim Atemschutztrupp wurde Wert gelegt.

Die FF-Kienegg ist mit zwei Trupps in Bronze angetreten. Auch ein Kamerad der FF-Wiesfleck hat die Prüfung mit einem Kienegger Trupp absolviert.

Beide Trupps haben die Ausbildungsprüfung sehr erfolgreich gemeistert und konnten vom BR Ing. Josef Neidhart und seinem Prüferteam das Abzeichen in Bronze entgegennehmen.

Neben interessierten Zuschauern waren auch noch ABI Michael Morgenbesser und HBI Kurt Polss seitens des Abschnitts Aspang anwesend.

Zum Abschluss wurde noch auf eine Jause und Getränke ins FF-Haus geladen.

Vielen Dank an dieser Stelle bei allen Kameraden für die investierte Zeit in diese Ausbildung, beim Prüferteam sowie allen anwesenden Zuschauern und Helfern.

Zu den Fotos -->

 
Voller Stadl beim Heustadlfest 2019 in Kienegg

Am Samstag den 10. August 2019 veranstaltete die FF-Kienegg das traditionelle Heustadlfest.

Bereits am Nachmittag, beim Heustadlshoppen, herrschte beste Stimmung. Neben Trank und köstlichen Speisen wurde auch fleißig das Tanzbein geschwungen.

So manch einer Nutzte die Gelegenheit, bei diesem herrlichen Sommerwetter, seinen Geburtstag gleich in Kienegg zu Feiern ;-).

Auch am Abend wurde ausgelassen gefeiert mit Tanzunterhaltung von "die Hafendorfer".

Die FF-Kienegg bedankt sich herzlichst bei den so zahlreich erschienenen Gästen für das tolle Fest.

 
Wettkampfsaison 2019

Der Höhepunkt des Wettkampfjahres 2019 fand vom 28. - 30. Juni 2019 in Traisen statt. dort wurden die 69. Landesfeuerwehrleistungsbewerbe des Landes NÖ abgehalten. Für die WKG Kienegg ist es aber leider nicht so gut gelaufen. In Bronze und auch im Silberdurchgang hatte sich jeweils ein offenes Kupplungspaar eingeschlichen (20 Fehlerpunkte) welches uns jeweils um zig Plätze nach hinten katapultierte. In Bronze war es dann der 141. Platz (von 584 Gruppen) und in Silber der 98. Platz (von 360 Gruppen). Ohne die "Offenen" hätte das Platz 12 in Bronze und Platz 20 in Silber bedeutet.

Eine Woche zuvor gab es noch Top Platzierungen beim BFLB Wr. Neustadt in Lichtenegg wo wir uns den 3. Platz in Bronze und den 1. Platz in Silber erkämpften.

Beim eigenen Bezirk in Königsberg wurde mit einer ausfallbedingt geschwächten Truppe der 7. Rang in Bronze und der 11. Rang in Silber erreicht.

Aber im eigenen Abschnitt bei den AFLB Aspang in Wiesfleck ist es uns bestens ergangen. Hier wurde der 2. Platz in Bronze (Teilnahme am Parallelbewerb) und der 3. Platz in Silber erreicht. Beim anschließenden Parallelbewerb konnten wir dann noch den 2. Platz erreichen und den dritten Pokal in Wiesfleck sichern.

Beim Parallelbewerb in Aigen konnte der 3. Platz erreicht werden.

Ergebnisliste AFLB Wiesfleck -->

Ergebnisliste BFLB Wr. Neustadt -->

Ergebnisliste LFLB Traisen -->

 
Verkehrsunfall am 1. Mai

Am frühen Morgen des 1. Mai 2019 wurden viele Kammeraden der FF-Kienegg durch das Heulen der Sirene geweckt. Um 6:03 Uhr ging die Meldung "Verkehrsunfall auf der Kieneggerstraße Richtung Grimmenstein; verletzte Person" ein.

Sofort machten sich mehrere Mitglieder mit dem MTF auf den Weg zur Unfallstelle. Weitere Kameraden folgten mit dem TLF.

Nach dem Absichern der Unfallstelle und der Betreuung der verunfallten Person wurde mit der Bergung des Unfallwagens begonnen. Mittels Seilwinde vom TLF wurde das Auto wieder auf die Räder gestellt. Ein Abschleppen war Aufgrund einer gebrochenen Achse nicht möglich. Geringe Mengen Öl die aus dem Motorraum austraten wurden mittels Schaufeln, Müllsäcken und Ölbindemittel aufgefangen und gebunden. Währenddessen kümmerte sich die nachgekommene Rettung um die verletzte Person.

Zum Schluss wurde noch die Straße gereinigt und das Auto gegen Abrollen gesichert.

 
GROSSBRAND IN KIENEGG

In und um Kienegg (Gemeinde Thomasberg) heulten am Dienstagabend (23.04.2019) die Sirenen. Grund dafür war ein gemeldeter Schuppenbrand. Bereits auf der Anfahrt der ersten Feuerwehren war der Feuerschein am Nachthimmel kilometerweit sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt stand ein Wirtschaftsgebäude eines Vierkanthofes auf zwei Flanken bereits in Vollbrand. Der Einsatzleiter der FF Kienegg ließ umgehend auf die höchste Alarmstufe 4 erhöhen und forderte weitere Feuerwehren an!

Starker Wind, welcher immer wieder drehte und für einen enormen Funkenflug sorgte, führte zu einem rasanten Ausbreiten der meterhohen Flammen. Das Feuer drohte auf das Wohnhaus und das Stallgebäude, in dem sich 60 Stiere befanden, überzugreifen. Ein umfassender Löschangriff von mehreren Seiten wurde von den Feuerwehreinsatzkräften gestartet.

Als größte Herausforderung stellte sich in der Anfangsphase der akute Wassermangel dar. Zum einen musste eine Zubringerleitung von einem Wasserreservoir mit 200 Kubik Fassung gelegt werden, zum anderen wurde mit den Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet, um Löschwasser an den Einsatzort zu bringen. Aufgrund des ständig drehenden Windes und der starken Rauchentwicklung, waren die Löscharbeiten zum größten Teil nur unter schweren Atemschutz möglich.

Aufgrund des gezielten Einsatzes der Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus sowie den Stall verhindert werden. Das Wirtschaftsgebäude, in dem sich landwirtschaftliche Arbeitsgeräte sowie Stroh befanden, brannte jedoch vollständig nieder. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gegen 3 Uhr Früh konnte ein Großteil der Feuerwehren vom Einsatz abgezogen werden. Seitens der FF Kienegg wurde eine Brandwache organisiert. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten haben noch bis in die frühen Morgenstunden bzw. Mittwochvormittag angedauert. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden sind noch unbekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Insgesamt standen 14 Feuerwehren mit 29 Fahrzeugen und 225 Mitgliedern im Einsatz. Weiters die Polizei und das Rote Kreuz zur Beistellung.

Alle Fotos auf: www.einsatzdoku.at

 

 
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