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Verkehrsunfall am 1. Mai

Am frühen Morgen des 1. Mai 2019 wurden viele Kammeraden der FF-Kienegg durch das Heulen der Sirene geweckt. Um 6:03 Uhr ging die Meldung "Verkehrsunfall auf der Kieneggerstraße Richtung Grimmenstein; verletzte Person" ein.

Sofort machten sich mehrere Mitglieder mit dem MTF auf den Weg zur Unfallstelle. Weitere Kameraden folgten mit dem TLF.

Nach dem Absichern der Unfallstelle und der Betreuung der verunfallten Person wurde mit der Bergung des Unfallwagens begonnen. Mittels Seilwinde vom TLF wurde das Auto wieder auf die Räder gestellt. Ein Abschleppen war Aufgrund einer gebrochenen Achse nicht möglich. Geringe Mengen Öl die aus dem Motorraum austraten wurden mittels Schaufeln, Müllsäcken und Ölbindemittel aufgefangen und gebunden. Währenddessen kümmerte sich die nachgekommene Rettung um die verletzte Person.

Zum Schluss wurde noch die Straße gereinigt und das Auto gegen Abrollen gesichert.

 
GROSSBRAND IN KIENEGG

In und um Kienegg (Gemeinde Thomasberg) heulten am Dienstagabend (23.04.2019) die Sirenen. Grund dafür war ein gemeldeter Schuppenbrand. Bereits auf der Anfahrt der ersten Feuerwehren war der Feuerschein am Nachthimmel kilometerweit sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt stand ein Wirtschaftsgebäude eines Vierkanthofes auf zwei Flanken bereits in Vollbrand. Der Einsatzleiter der FF Kienegg ließ umgehend auf die höchste Alarmstufe 4 erhöhen und forderte weitere Feuerwehren an!

Starker Wind, welcher immer wieder drehte und für einen enormen Funkenflug sorgte, führte zu einem rasanten Ausbreiten der meterhohen Flammen. Das Feuer drohte auf das Wohnhaus und das Stallgebäude, in dem sich 60 Stiere befanden, überzugreifen. Ein umfassender Löschangriff von mehreren Seiten wurde von den Feuerwehreinsatzkräften gestartet.

Als größte Herausforderung stellte sich in der Anfangsphase der akute Wassermangel dar. Zum einen musste eine Zubringerleitung von einem Wasserreservoir mit 200 Kubik Fassung gelegt werden, zum anderen wurde mit den Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet, um Löschwasser an den Einsatzort zu bringen. Aufgrund des ständig drehenden Windes und der starken Rauchentwicklung, waren die Löscharbeiten zum größten Teil nur unter schweren Atemschutz möglich.

Aufgrund des gezielten Einsatzes der Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus sowie den Stall verhindert werden. Das Wirtschaftsgebäude, in dem sich landwirtschaftliche Arbeitsgeräte sowie Stroh befanden, brannte jedoch vollständig nieder. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Gegen 3 Uhr Früh konnte ein Großteil der Feuerwehren vom Einsatz abgezogen werden. Seitens der FF Kienegg wurde eine Brandwache organisiert. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten haben noch bis in die frühen Morgenstunden bzw. Mittwochvormittag angedauert. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden sind noch unbekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Insgesamt standen 14 Feuerwehren mit 29 Fahrzeugen und 225 Mitgliedern im Einsatz. Weiters die Polizei und das Rote Kreuz zur Beistellung.

Alle Fotos auf: www.einsatzdoku.at

 

 
Atemschutzübung des UA-2 in Hochegg

Vergangenen Mittwoch wurde in der PVA Hochegg die jährliche Atemschutzübung des UA 2 des AFKDO Aspang durchgeführt. Unter der Übungsleitung von Unterabschnitts und Feuerwehrkommandant der FF Hochegg, HBI Kurt Polss wurden mehrere Stationen geübt. 6 Atemschutztrupps übten unter anderen die Suchtechniken im Atemschutzeinsatz, Verwendung der Wärmebildkamera, den Innenangriff sowie den Ablaufposten. Die verbrauchten Atemschutzflaschen wurden vor Ort vom Atemluftkompressor der FF Aspang befüllt.

Seitens der FF-Kienegg nahmen Verwalter Thomas Schwarz, OLM Martin Haberl und OLM Oliver Sanz an der Übung teil.

Bericht und Fotos: www.einsatzdoku.at

 
Verordnung der BH-Neunkirchen

 
Funkleistungsabzeichen (FULA) in Gold

Vom 08.03.2019 bis 09.03.2019 fanden in der Landesfeuerwehrschule in Tulln die Bewerbe um das Funkleistungsabzeichen in Gold statt. Nach OLM Oliver Sanz (bereits 2017 angetreten) dürfen jetzt auch FM Raphael Beier, OLM Martin Haberl, BI Johannes Rennhofer und SB Lukas Rennhofer das Abzeichen tragen.

In insgesamt 6 Disziplinen (Arbeiten mit dem Digitalfunkgerät, Verfassen und Absetzen von Funkgesprächen, Lotsendienst, Arbeiten in der Einsatzleitung, Lagemeldung und Fragen aus dem Feuerwehrfunkwesen) waren 300 Punkte zu holen. Alle vier Teilnehmer der FF-Kienegg konnten über 290 Punkte erreichen.

Vielen Dank an die Mitglieder für die aufgebrachte Zeit und auch an die Kameraden der FF Zöbern bei denen wir die Vorbereitung, gemeinsam mit den anderen Teilnehmern aus dem Bezirk, durchführen durften.

Ergebnisliste FULA 2019 -->

 
Großbrand B4 in Bernreith

Kurz nach 9 Uhr gingen am 14.01.2019 mehrere Notrufe über einen vermutlichen Wohnhausbrand in Bernreith (Gde. Warth / Petersbaumgarten) ein. Laut erster Anzeige sind von weiten offene Flammen aus einem Gebäude sichtbar. Näheres war zunächst nicht bekannt. Vom Disponenten wurde aufgrund der anfangs ungenauen Lage und Ortsangabe die Alarmstufe B3 und 7 Feuerwehren nach Alarmplan alarmiert.

Während der Anfahrt der ersten Feuerwehren gingen in der BAZ Neunkirchen laufend neue Notrufe über den Brand ein. Auch von den anfahrenden Kräften wurde die Rauchsäule von mehreren Kilometern gesehen. Bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand ein Gebäudeteil einer ehemaligen Wirtschaft bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurde auf die Alarmstufe B4 erhöht und weitere 6 Feuerwehren nachalarmiert. Bei der ersten Lageerkundung wurde vom Einsatzleiter festgestellt, dass es sich beim Brandobjekt um ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude im unteren Geschoss, sowie ein vor ca. einem Jahr errichteten Wohnhaus in Holzbauweise am oberen Geschoss handelt. Die Flammen breiteten sich bereits auf eine angrenzende Garage aus.

Durch einen umfassenden Löschangriff von außen wurde versucht die angrenzenden Gebäude auf der linken und rechten Seite vor einem Flammenübergriff zu schützen. Dies gelang den eingesetzten Feuerwehren im letzten Moment erfolgreich. Als große Schwierigkeit stellte sich die Wasserknappheit sowie der ständig drehende Wind dar. Mittels Tanklöschfahrzeuge musste ein Pendelverkehr eingerichtet werden, um genügend Löschwasser an den Einsatzort zu bringen.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren die Löscharbeiten teilweise nur unter schweren Atemschutz möglich. Im Brandobjekt befindliche Gasflaschen konnten in der Erstphase geborgen werden. Da das Wohngebäude akut Einsturzgefährdet war, war an einen Innenangriff nicht mehr zu denken. In weiterer Folge wurde vom Einsatzleiter die Stadtfeuerwehr Neunkirchen mit dem  Hubsteiger nachgefordert, um die Nachlöscharbeiten gezielt von oben durchzuführen. Gegen 16:15 Uhr konnten alle Feuerwehren bis auf die Feuerwehren Petersbaumgarten und Kienegg einrücken. Von den beiden anderen Feuerwehren wird bis 8 Uhr Früh am Dienstag eine Brandwache gestellt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand, da sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches niemand im Gebäude aufhielt. Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind noch unbekannt und werden von Brandermittlern der Polizei erhoben. Insgesamt standen 14 Feuerwehren mit rund 120 Mitgliedern im Einsatz. Weiters die Polizei und das Rote Kreuz zur Beistellung.

Text und Viedeo: www.einsatzdoku.at

 
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